Hapkido
Der Vater des modernen Hapkido ist Choi Yong-sul (1904–1986), dieser soll mit ca. sechs Jahren von einem japanischen Samurai mit nach Japan genommen worden sein. Er ließ wohl Choi dort im Stich. Wurde dann von Sokaku Takeda aufgenommen und in der japanischen Kampfkunst Aikijitsu ausgebildet. 30 Jahre später kam er nach Korea zurück und entwickelte aus dem Aikijitsu und diversen koreanischen Kampfkünsten das Hapkido.
Er soll in einer Reisfirma als Tagelöhner gearbeitet haben und eines Tages, Streit zwischen zwei Mitarbeitern beobachtet haben. Choi konnte diesen Konflikt geschickt handfest lösen, was von seinem Vorgesetzten beobachtet wurde. Dieser heuerte ihn dann als Bodyguard an. Später begründete er einen Dojang, indem er sein Hapkido lehrte.