Kempo hat seinen Ursprung in China, wo er sich aus alten Kampfkünsten entwickelte, wie dem Quanfa (dem chinesischen Begriff). Der Begriff "Kempo" bedeutet wörtlich „Faustgesetz“ oder „Weg der Faust“ und wurde durch japanische Einwanderer nach Okinawa gebracht. Dort vermischte er sich mit einheimischen Kampftechniken, was zur Entwicklung von Kempo Karate führte, das später nach Hawaii gebracht wurde. Durch Einwanderer wurde Kempo schließlich in den Westen gebracht und von verschiedenen Meistern, wie Ed Parker, weiterentwickelt und angepasst. Die Historie des Kempo


Definition Kempo


Der Begriff „Kempo“ stammt aus dem Japanischen. Es ist ein Synonym für alle chinesischen Kampfkünste und besitzt die gleichen Schriftzeichen wie Chuan Fa / Quanfa, der Lehre vom Faustkampf bzw. der Kunst des Kampfes und der Selbstverteidigung. Trotz der hauptsächlichen Weiterentwicklung in China, die allerdings nicht mit der Entstehung der Stilrichtung Shaolin Kempo vertauscht werden darf, haben sich im Laufe der Zeit japanische Begriffe, wie wir sie heute kennen, durchgesetzt. Aber nicht nur kämpferische Eigenschaften sind in diesem Begriff zusammen gefasst. Kempo bedeutet, so Alexander Dolin in seinem Werk, „zugleich auch der Kampf um den Menschen selbst, der von Verführungen und Versuchungen bestürmt wird, aber instinktiv zum Guten und zur Wahrhaftigkeit strebt – das Credo aller religiös-philosophischen Lehren des Ostens. *"