Das Special Forces Combat Karate
Aus verschiedenen Formen des chinesischen Kung Fu, entwickelte sich das japanische Karate vor vielen Jahrhunderten, in der Zeit als das gemeine Volk keine Waffen tragen durfte. Mit unzähligen, Techniken versuchte man sich ohne Waffen zu verteidigen und entwickelte dabei im Laufe der Zeit die verschiedensten Karatesysteme. Charakteristisch für alle Systeme sind die dynamischen Schläge, Tritte und Stöße. Die mit konzentrierter Kraft und größtmöglicher Schnelligkeit auf empfindliche Körperstellen zielte. Als die Amerikaner in Japan stationiert wurden entdeckten Sie die Wirksamkeit des Karate und nahmen es mit in die USA. Eine Gruppe von Militär Veteranen unter der Leitung von Großmeister Dr. Christopher Kemp 10. Dan entwickelten aus dem traditionellen Karate das vereinfachte, effektive und untraditionelle Combat Karate. Das Combat Karate ist ein aggressiver Verteidigungs- und Angriffsstil. Es werden neben den üblichen Verteidigungstechniken auch typische Militär ausgerichtete Nahkampfbereiche unterrichtet wie z.B. die Verteidigung mit einen Klappspaten, mit dem ungeladenen Gewehr etc. Weiterhin werden spezielle Überfalltechniken gelehrt um staatsfeindliche Elemente unschädlich zu machen. Der Umgang mit dem Messer wird im Special Forces Combat Karate eine besondere Bedeutung zugesprochen. Das SFCK heute hat sich immer weiterentwickelt. Zahlreiche Meister die sich mit diesem System beschäftigt haben, beeinflussten natürlich den militärischen Nahkampf. Warum betreibt ein Zivilist diese Künste? In der heutigen Zeit, in der die Gewalt immer mehr zunimmt, möchten viele Menschen einfach mehr Sicherheit für ihre Familien und sich selbst. Im SFCK findet man sicher keine ästhetische Kampfkunst. Hier dreht es sich in erster Linie darum, den Gegner „auszuschalten“. Die alten Ritter und Kelten nahmen zum Training mit dem Schwert ein dreimal so schweres wie das, welches sie in der Schlacht führten, um im Kampf ihr eigentliches Schwert leichter führen zu können. Einen ähnlichen Effekt kann man erreichen, wenn man harte Techniken trainiert, welche man nie anwenden würde. Ein vernünftiger und verantwortungsvoller Umgang mit SFCK, soll dem Schüler ein gesundes Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen vermitteln und helfen so überlegen zu sein, einen Angriff souverän zu vereiteln. ( Ich wüsste ja was ich tun muss, um mich zu verteidigen aber wenn es nicht nötig ist...) Der militärische Drill soll Achtung und Disziplin trainieren. Der Schüler soll lernen allein und in einer Gruppe ein soziales Verhalten darzulegen. Sich selbst eher zurücknehmen und mehr zu beobachten.
Achtung das Special Forces Combat Karate wird in der Nihon Kai Akademie nur für ausgesuchte Schüler auf Wunsch gelehrt. Diese müssen allerdings das 20. Lebenjahr erreicht haben. Des weiteren ist das Training nicht öffentlich, weil wir diese spezielle Kampfkunst nicht öffentlich zeigen wollen und dürfen. Diese Form des Karate hat Shihan bei seinem Großmeister angefangen zu lernen, später lernte er diese Kampfkunst bei einem anderen Lehrer weiter. Dieser möchte allerdings nicht genannt werden.
Zur Info: Nein Großmeister Bernd A. Kühnapfel Shihan ist kein Oberst, Colonel, Major oder Hauptmann. Er ist als Reservist der Bundeswehr im Mannschaftsdienstgrad des Hauptgefreiten in Englisch Corporal. In unserer Ausgabe dieses Systems gibt es keine militärischen Dienstgrade. Die Nutzung dieser Dienstgrade stehen uns gar nicht zu!
Zum SFCK gehört auch das Training der Survival Combat Training Groub >>>

